Einmal die Hände unter der Wasserzapfstelle (ja, so heißt das Ding korrekterweise) abgewaschen und schon sind die Hosenbeine zugebrabbelt. Da uns das diesen Sommer mehr als einmal passiert ist, musste eine Wasserfangschale her, am besten eine aus Beton. Ein Sack mit Betonresten stand ja noch im Keller und sollte verarbeitet werden, bevor er nicht mehr zu gebrauchen ist.
Als Form haben wir – wie schon bei unseren Betontischen – einen Kübel benutzt, den Beton darin angerührt und einen mit Steinen beschwerten Eimer darauf gestellt. Ein Stück Ast diente hier als Platzhalter für den Abfluss, den die Schale haben sollte. Das ganze musste dann eine Woche trocknen.
Das Innere der Schale wurde nach dem Lösen aus der Form noch mit Betonschutzfarbe bestrichen, um die Gebrauchsspuren minimal zu halten.
Unter das Abflussloch wurde ein Pflanztöpfchen vergraben. Das sollte schnelles Sickern des Wassers garantieren.
Die Steine haben wir um die Betonschale im Boden versenkt, um besser vorbeimähen zu können, und die Fugen mit Sand aufgefüllt.
Den Funktionstest hat es bestanden. ^^