Laptop Lüfter reinigen

Es macht einfach keinen Spaß sich an einen Laptop mit schreiendem Lüfter zu setzen… Whhiiiiiiii

Meine Kiste ist nun fast 7 Jahre alt, und schon seit geraumer Zeit ist der Lüfter auch ohne große Last sehr Nervtötend. Ich war schon dabei nach einem neuen zu schauen (weil sich meine Anforderungen auch etwas geändert haben), aber nun habe ich mir gedacht: Eigentlich reicht der ja so noch für mich, wenn da nur nicht die Lärmkulisse wäre.

Eins vorweg: Das ist keine Anleitung, sondern eine Beschreibung meiner Erfahrungen. Für Nachahmung übernehme ich keine Gewähr 😉

Was brauch man zur unprofessionellen Reinigung, bzw was habe ich benutz:

  • feine Schraubenzieher Schlitz/ Kreuzschlitz (am besten mit Magnetspitze)
  • Q-Tips oder Pinsel
  • Staubsauger !mit Vorsicht zu benutzen!
  • Staubtuch

Zum Zerlegen sollte man sich einen sauberen Arbeitsplatz einrichten, und einen Platz vorsehen, an dem man die Schrauben schön sortiert ablegen kann. Wenn alle Schrauben draußen sind und die Bodenplatte von nichts mehr blockiert wird (bei mir musste auch die Festplatte raus), muss man noch Plastik-Haken lösen mit denen das ganze eingerastet ist. Dazu habe ich einen feinen Schlitz-Schraubenzieher genommen.

Jetzt geht’s ans sauber machen!  Oberflächigen Schmutz aus der Abdeckung habe ich mit dem Staubtuch entfernt. In den Lüfter bin ich dann zuerst mit dem Q-Tip rein, und habe die Watte vorher noch etwas los gezupft.

 

Das Abnehmen des Lüfter-deckels habe ich mir gespart, da ich auch den Staubsauger benutzt habe. Dabei ist aber wichtig, dass der Lüfter nicht dreht. Es können dadurch Spannungen auf das Mainboard kommen, die Schäden verursachen! Also mit einer Hand festhalten!

Die Kühlleistung wird ja erreicht indem die Luft zwischen den Kühl-Lamellen an der Seite durch zieht. Also schön stark absaugen von innen und außen! Nachdem der ganze Dreck runter ist kann wieder der Deckel aufgesteckt werden, Einbauteile rein und alles mit Gefühl verschrauben.

Mit der Lautstärke kann ich nun wieder leben, die Kiste ist wieder deutlich leiser 🙂

Eine Betonschale für den Garten

Einmal die Hände unter der Wasserzapfstelle (ja, so heißt das Ding korrekterweise) abgewaschen und schon sind die Hosenbeine zugebrabbelt. Da uns das diesen Sommer mehr als einmal passiert ist, musste eine Wasserfangschale her, am besten eine aus Beton. Ein Sack mit Betonresten stand ja noch im Keller und sollte verarbeitet werden, bevor er nicht mehr zu gebrauchen ist.

Als Form haben wir – wie schon bei unseren Betontischen – einen Kübel benutzt, den Beton darin angerührt und einen mit Steinen beschwerten Eimer darauf gestellt. Ein Stück Ast diente hier als Platzhalter für den Abfluss, den die Schale haben sollte. Das ganze musste dann eine Woche trocknen.

Das Innere der Schale wurde nach dem Lösen aus der Form noch mit Betonschutzfarbe bestrichen, um die Gebrauchsspuren minimal zu halten.

Unter das Abflussloch wurde ein Pflanztöpfchen vergraben. Das sollte schnelles Sickern des Wassers garantieren.

Die Steine haben wir um die Betonschale im Boden versenkt, um besser vorbeimähen zu können, und die Fugen mit Sand aufgefüllt.

Das Endergebnis

Den Funktionstest hat es bestanden. ^^